ENDLICH WIEDER GEMEINSAM SINGEN
Zuletzt gab es ein gefeiertes Konzert in der Rasteder St.-Ulrichs-Kirche. Jetzt nimmt der Rastede Gospel Choir wieder die wöchentlichen Proben auf.
WORKSHOP UND KONZERT MIT GOSPEL -CHOIR
Zwei Jahre lang konnte der Rastede Gospel Choir nicht auftreten. Jetzt gibt es endlich wieder ein Konzert als Abschluss eines zweitägigen Workshops.
25 Jahre Gospelchor in Rastede
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vom 7. Mai 2019Kunst und Kultur
Gereift und ganz schön jung geblieben
Der Rastede Gospel Choir feiert 25-jähriges Bestehen mit großem Jubiläumskonzert. Musikalische Vielfalt begeistert das Publikum.
Von Rolf Weller
„Danke für 25 Jahre Gospel in Rastede“: Unter diesem Motto stand das große Jubiläumskonzert des Rastede Gospel Choir in der nahezu voll besetzten St.-Ulrichs-Kirche. Doch nicht erst mit einer der Interpretationen zum Schluss des umjubelten Konzerts, dem bekannten ABBA-Song „Thank you for the music“, wurde das breite musikalische Repertoire des Chors deutlich. Stellvertretend dankte Dirigentin Monika Remmert dem Publikum, das den Sängerinnen und Sängern so lange Jahre die Treue gehalten hat, und betonte: „Wir sind auch nach 25 Jahren ganz schön jung geblieben!“
Nach einem kleinen musikalischen Rückblick aus der Zeit der „Holy Night Singers“, wie der Chor in seiner Anfangsphase hieß, mit bekannten und beliebten Gospels wie „I will follow him“ und „Oh happy Day“, aber auch dem Popsong „California Dreamin´“, schlossen sich einige afrikanische Gospels wie zum Beispiel „Nzamuranza“, gesungen auf Suaheli, an. Monika Remmert: „Die afrikanischen Rhythmen machen selbst uns Norddeutsche mobil.“ Die Lebensfreude, die sowohl die Lieder als auch der Chor selbst ausstrahlen, und der Funke der Herzlichkeit sprangen schnell auf das Publikum über. Es wurde viel geklatscht und hin und wieder auch mitgesungen. Auch zum Mittanzen fühlten sich die Besucher animiert.
Das Traditional „Over my head“ sangen alle gemeinsam. Während draußen winterliche Kälte in den Frühling eingezogen war, wurde es so manchem in der Kirche warm ums Herz.
Der Rastede Gospel Choir präsentierte im Verlauf des Konzerts eine große Bandbreite an musikalischen Stilrichtungen ‑ vom Gospel über Reggae bis hin zu Pop und Rock. Begleitet wurde der Chor, der auch mit einigen gekonnten Solo-Darbietungen überzeugen konnte, von Holger Trempeck-Wilken am Piano und von Thomas Kämpfer an der Gitarre.
Nach dem Konzert ließen die Chormitglieder zusammen mit vielen Besuchern den erlebnisreichen Abend bei einem kleinen Umtrunk im Gemeindehaus ausklingen. Aus der musikalischen Reise durch Stile und
Spendenerlös aus dem Konzert vom Dezember 2017 geht an die Bahnhofsmission Oldenburg
Mit einem voluminösen Geschenk besuchte jetzt eine Abordnung des Rastede Gospel Choir die Bahnhofsmission Oldenburg. Ein Dutzend warmer Mumienschlafsäcke, die es erlauben bis minus zehn Grad im Freien zu übernachten, nahm Einrichtungsleiterin Doris Vogel-Grunwald mit großer Freude in Empfang. Sie sind bestimmt für obdachlose Mitmenschen, die von der Bahnhofsmission betreut werden. Das hatten sich die Sänger und Sängerinnen des Gospelchores gewünscht, als sie anlässlich ihres Adventskonzertes unter dem Titel „Open the Door“ in der St.-Marien-Kirche Rastede ihre Zuhörer um eine Spende gebeten hatten. Der Spendenerlös der Gospelkonzerte wird in der Regel einem karitativen Zweck gewidmet.
Was hinter der offenen Tür der Bahnhofsmission stattfindet, erfuhren die Chormitglieder bei der Übergabe der Schlafsäcke. Mitarbeiter der Bahnhofsmission informierten über ihre umfangreiche Arbeit, berichteten beispielsweise, dass jeden Tag zwischen 60 und 90 Menschen die Bahnhofsmission aufsuchen. In den Räumlichkeiten unter dem Gleis 1 am Oldenburger Hauptbahnhof leisten drei hauptamtliche und 16 ehrenamtliche Männer und Frauen ihren Dienst am Nächsten. Doris Vogel-Grunwald dankte Chorleiterin Monika Remmert und ihren Begleitern für die großzügige Spende, die dringend gebraucht werde, denn die Zahl der Menschen ohne Obdach, die auch bei der Bahnhofsmission Hilfe suchen, steige von Jahr zu Jahr.
Quelle: NWZ vom 03.02.2018
Benefizkonzert „stand together“ für die Rasteder Initiative MitEinAnder
Am Samstag, den 21. Oktober 2017 erfüllte der Rastede Gospel Choir sein Versprechen, unter dem Motto „stand together“ ein Benefizkonzert zugunsten der Rasteder Initiative MitEinAnder zu veranstalten. Mit schwungvollen, mitreißenden Liedern sowie auch gefühlvollen ruhigen Stücken in verschiedenen Sprachen rief der Chor auf zu Toleranz, Schutz und Zusammenhalt unter den Menschen auf dieser Welt.
Insbesondere die Lieder „United We Stand“ von Peter Eltermann und Kay Waechter sowie „Heal The World“ von Michael Jackson überzeugten als Botschaft für das Zusammenstehen der Menschen in einer unruhigen Welt. Das kam bei den Zuhörern an. Das Ergebnis war eine voll besetzte St-Ulrichs-Kirche der Ev. lutherischen Kirchengemeinde. Pastor Henoch sprach einführende Worte.
Mit einem temperamentvollen Konzerteinstieg hatte der Chor unter Leitung von Monika Remmert sehr schnell die Sympathie der Zuschauer gewonnen. Ein „Rhythmical“, das den Titel des Konzerts zum Inhalt hatte, stimmte das Publikum schwungvoll ein. Die musikalische Begleitung des Abends hatten Holger Trempeck-Wilken (Piano), Thomas Kämpfer (Gitarre) sowie Eike (Cajon) von der Jugendgruppe alive. Für die Technik sorgten Merlin und Thore (ebenfalls alive).
Unter den Zuhörern befanden sich auch zahlreiche ausländische Familien mit ihren Kindern, was das Motto des Abends besonders deutlich unterstrich. Am Ende gab es für den Chor reichlichen Applaus. Der Erlös des Abends in Höhe von 882,50€ geht ohne Abzüge an die Begegnungsstätte der KVHS „MitEinAnder“ zur Unterstützung der Projektarbeit für Erwachsene und Kinder aus der Gemeinde Rastede. Die Leiterin dieser Initiative, Nadine Daries, berichtete über ihre Arbeit und dankte für die großzügige Spende.
Mein Oldenburg 26.03.17
Sonntag, 26. März 2017, 17:48 Uhr
Begeisternde Premiere des Rastede Gospel Choir
It’s A Good Day war das Motto des Rastede Gospel Choir am 25. März 2017 in der voll besetzten Rasteder St.-Ulrichs-Kirche. Dass es tatsächlich ein guter Tag war, unterstrichen die Zuhörer, die dem Chor mit Standing Ovations Beifall spendeten.
St.-Ulrichs-Kirche Rastede Es war der erste Auftritt der ehemaligen Holy Night Singers, die sich unter dem neuen Namen „Rastede Gospel Choir“ der Öffentlichkeit präsentierten. Nicht nur das veränderte Outfit der Sängerinnen und Sänger, sondern vor allem ein neues Konzept für öffentliche Auftritte machten die Zäsur deutlich.
Anspruchsvolle neue deutsche und englischsprachige Gospels, traditionelle Spirituals sowie eine Auswahl eingängiger Stücke aus dem bisherigen Repertoire präsentierte der Chor unter der Leitung von Monika Remmert mit beeindruckender Musikalität. Schnell sprang der Funke von den Sängerinnen und Sängern auf das Publikum über, das mit rhythmischem Klatschen bei der Sache war. „Der Groove war von Anfang an da!“, äußerte ein Besucher.
Vollends „aus dem Häuschen“ waren die Zuhörer bei den beiden afrikanischen Gospelsongs „Amezaliwa“ und „Woza nkosi“, die der Chor temperamentvoll und voller Lebensfreude interpretierte. Beeindruckend auch der Wortbeitrag von Reiner Gerken, der das Gleichnis vom verlorenen Sohn zwischen den beiden gefühlvollen Liedern „Come home“ und „Welcome home“ in Erinnerung rief.
Den besonderen Reiz des Konzertes machten die unterschiedlichen Solostimmen von Reiner Gerken, Bärbel Lankenau, Anke Philip, Monika Remmert und Friederike Thiel.
Das Tüpfelchen auf dem i aber war die instrumentale Begleitung des Konzertes. Mit besonderem Applaus dankte das Publikum Holger Trempeck-Wilken, der seit Jahren diese Konzerte am Piano begleitet, und vor allem dem Gitarristen Thomas Kämpfer, der erstmals mitwirkte und sowohl mit seinem Instrument als auch mit seiner Stimme den Rastede Gospel Choir im „Premierenkonzert“ bereicherte.
Artikel aus NWZonline vom 09.03.2017
Wir heißen jetzt „Rastede Gospel Choir“
Claus Stölting
Erstmals werden sich die Sängerinnen und Sänger am 25. März unter neuem Namen bei einem Konzert präsentieren. Es beginnt um 17 Uhr in der Rasteder St.-Ulrichs-Kirche.
Rastede Mit einem neuen Namen, einem neuen „Outfit“, offenen Workshops und Konzert-Projekten auch für Nichtmitglieder sowie verstärkten Kontakten zu musischen Gruppierungen in Kirchen- und politischer Gemeinde will der Rasteder Gospelchor „Holy Night Singers“ neue Wege gehen – und neue Mitglieder gewinnen. Künftig firmieren die Sängerinnen und Sänger unter „Rastede Gospel Choir“ – und werden sich bei einem Konzert am Samstag, 25. März, ab 17 Uhr in der St.-Ulrichs-Kirche erstmals unter neuem „Markenzeichen“ präsentieren (siehe Infokasten).
„Rastede Gospel Choir“ gibt Einstand mit „It’s a good day“
„It’s a Good Day“ – mit diesem Titel überschreibt der „Rasteder Gospel Choir“ seine ersten öffentlichen Konzert-Auftritt unter neuem Namen. Er findet statt am Samstag, 25. März, ab 17 Uhr in der Rasteder St.-Ulrichs-Kirche (Einlass ab 16.15 Uhr).
Musikalisch begleitet werden die Sängerinnen und Sänger von Thomas Kämpfer (Gitarre) und Holger Trempeck-Wilken (Piano).
Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Der Chor probt immer donnerstags ab 19.30 Uhr im Gemeindehaus am Denkmalsplatz in Rastede.
Schon das Repertoire des Chores, das von traditionellen Spirituals über aktuelle deutsch- oder englischsprachige Gospels bis hin zu rhythmusstarken afrikanischen Musikstücken reicht, verlange nach einer „Aktualisierung“ des Namens“, sagt Chorleiterin Monika Remmert. Denn die „Holy Night Singers“ verdanken ihren bisherigen Namen einem Auftritt an Heiligabend 1993 – quasi der Geburtsstunde des Gospelchors. Dennoch trennten sich die Sängerinnen und Sänger nur schweren Herzens von diesem Namen, sagt die Chorleiterin. Die neue Namensgebung sei in der traditionellen Gospelszene durchaus üblich, weiß auch Chorsprecherin Anke Philip. Geografischer Fixpunkt (Rastede), Musikrichtung (Gospel), Chor mit mehrfach besetzten Stimmgruppen (Choir) – mit diesem Namen will der Chor auch „modischen Tendenzen“ eine Absage erteilen und einen klaren Bezug zu seinen Wurzeln herstellen. Erneuert werden dabei auch die Tücher, die die Chormitglieder bei ihren Auftritten tragen. Die bisherigen Regenbogenfarben in jedem Tuch werden verteilt: Die Sängerinnen und Sänger tragen unterschiedliche, einfarbige Tücher.
Mit offenen Workshops und offenen Konzert-Projekten eben auch für Nichtmitglieder will der derzeit 40 Aktive zählende Chor der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Rastede Menschen ansprechen, die das Singen im Chor einmal ausprobieren möchten – bei Konzert-Projekten eben auch bis zu einem gemeinsamen Auftritt. „Wir hoffen, dadurch weitere Mitglieder zu gewinnen“, sagt Monika Remmert. Auch die musikalische Begleitung der Chor-Konzerte durch Musiker und Gruppen aus der Gemeinde soll verstärkt werden. „Dennoch wird der A-cappella-Gesang Standbein des Chores bleiben“, macht Remmert deutlich, dass der Chor seine Wurzeln nicht vergessen will.
Nähere Informationen gibt Chorsprecherin Anke Philip gern unter Telefon 0440282828 oder unter Telefon 0170/5531257.
Gemeindebrief der Ev.-luth. Kirchengemeinde Rastede vom 16.03.2017