Wechsel in der Chorleitung
Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde. (Prediger 3, 1)
Dieser Bibelvers kam mir sofort in den Sinn, als ich mich auf diesen Beitrag vorbereitete.
Seit 1994 bin ich in dieser Kirchengemeinde als Chorleiterin tätig. Genauso lange besteht auch der Rastede Gospel Choir (RGC), der sich damals aus einem Gesangsprojekt formiert hatte und zuvor unter dem Namen „Holy Night Singers“ bekannt war.
Fast 30 Jahre lang war es mir eine große Freude, die Gestaltung des Chorgesangs des RGC (auch im wörtlichen Sinne) in den Händen gehalten und zu dessen Weiterentwicklung beigetragen zu haben. Diese Jahre waren angefüllt mit kontinuierlicher Probenarbeit, Organisation, Zusammenarbeit mit allen Musikgruppen der Rasteder Kirchengemeinde und der Jugendgruppe alive, zahlreichen Konzertauftritten in und um Rastede und an entfernteren Orten, gemeinsamen längeren (Konzert-) Reisen, Begegnungen mit anderen Chören, Musikworkshops in kleinem und großem Stil und weiteren Unternehmungen – und vor allem mit ganz viel gemeinschaftlichem Vergnügen! Bei allem erhielt ich immer seitens der Chormitglieder und der Gemeinde große Unterstützung. In Dankbarkeit schaue ich auf all das zurück. Aber jetzt ist es an der Zeit, den Taktstock weiterzureichen und das Dirigat und die Verantwortung in jüngere Hände zu legen.
Im Rahmen unserer Teilnahme am Martin-Luther-King-Musical-Projekt, initiiert durch die Creative Kirche, leitet Friederike Thiel bereits seit Anfang des Jahres die darauf vorbereitenden Proben. Ich bin sehr froh über ihre Entscheidung, auch die gesamte musikalische Leitung des Rastede Gospel Choir zu übernehmen. Dadurch hat sich die Möglichkeit eines quasi nahtlosen Übergangs eröffnet und ich gebe hiermit nun offiziell meinen Rücktritt von der Chorleitungsposition bekannt.
Als Sängerin werde ich weiterhin im Chor bleiben und Friederike Thiel gerne als Stellvertreterin unterstützen, wenn es notwendig ist.
Auf geht’s, ich freue mich auf die nächste Chorprobe!
In diesem Zusammenhang habe ich mir auch zu dem Thema des Gemeindebriefes „Kirche mit mir“ Gedanken gemacht. Musik ist für mich essenziell, ein Leben ohne sie kann ich mir nicht vorstellen. Da ich in einer musikalisch sehr regen Kirchengemeinde aufgewachsen bin, dort in der Kantorei mitsang und neben dem Klavier- auch das Orgelspiel erlernte, verknüpfte sich für mich die Verkündigung und das Hören von Gottes Wort schon sehr früh mit dem Musizieren. Einen ganz besonderen Stellenwert hat dabei seit vielen Jahren die Gospelmusik. Seitdem ich mit ihr in Berührung gekommen bin, lässt sie mich nicht mehr los. Gospel heißt übersetzt Evangelium. Die frohe Botschaft wird also in gesungener Weise weitergegeben und durch die gefühlsverstärkende Verbindung von Text und Melodie in die Herzen geschickt.
Wie schön ist es, neben Konzertveranstaltungen mit dem Chor aktiv am Gemeindeleben teilnehmen und Gottesdienste und weitere kirchliche Anlässe musikalisch begleiten und prägen zu können!
Der Rastede Gospel Choir startet wieder durch – wie ein Neuanfang…
Der Rastede Gospel Choir startet wieder durch. Mit großer Freude konnten der Chor seid Anfang dieses Jahres mehr als 20 Sängerinnen und Sänger in der Chorgemeinschaft begrüßen. Somit haben wir nach langer Zeit wieder eine Chorstärke von mehr als 45 Mitgliedern erreicht. Das bedeutet für den Rastede Gospel Choir nach langen schwierigen Zeiten eine Wende zum positiven und hoffnungsvollen Neuanfang mit vielen schönen gemeinsamen Projekten.
Ein großes Highlight wird die Teilnahme mit anderen Chören als Mega Chor am Chormusical Martin-Luther-King am 09. September 2023 um 19 Uhr in der großen EWE-Arena in Oldenburg sein. Dafür wird gerade intensiv an 21 Gesang-Arrangements geprobt. Es ist eine Show mit Gospel, Rock’n’Roll, Motown & Pop, begleitet durch den MegaChor & professionellen Musicalsolisten der Stiftung Creative Kirche. Der Katenvorverkauf ist bereits angelaufen (www.king-musical.de).
Da der Chor z. Zt. sich im musikalischen Aufbau befindet, wird es in diesem Jahr überwiegend kleinere Auftritte geben. Bei Konfirmationen und beim Kirchen-Gemeindefest beteiligt sich der Chor musikalisch. Auf den kommenden Auftritt am 14.5. 23 um 11 Uhr im Gottesdienst „Mal anders“ freuen sich die Sängerinnen und Sänger sehr. Geplant ist für das erste Halbjahr 2024 ein großes Konzert.
Der Chor probt am Donnerstag von 19:30 bis 21:30 Uhr im Gemeindehaus der ev. luth. Kirche am Denkmalsplatz. Wer gerne mitsingen möchte, ist dazu herzlich eingeladen oder meldet sich telefonisch bei Anke Philip, 0170 5531257. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich.
Rastede Gospel Choir probt wieder
Guter Zeitpunkt auch für Neueinsteiger
Endlich wieder gemeinsam singen: Seit Donnerstag, 25. August, hat der Rastede Gospel Choir wieder mit den wöchentlichen Chorproben im Gemeindehaus am Denkmalsplatz in Rastede begonnen. Verstärkung für jede Stimmlage ist immer willkommen. Eine Altersbegrenzung gibt es nicht, und Notenkenntnisse sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung. Zuletzt hatte der Chor gemeinsam mit eingeladenen Sängerinnen und Sängern aus dem Umland ein Konzert in der St.-Ulrichs-Kirche gegeben. Zehn Stücke waren dafür innerhalb von eineinhalb Tagen mit den Gospeltrainern Carmen und Friedemann Wutzler aus Dresden eingeübt worden. Es hat allen beteiligten viel Spaß gemacht
Corona Regeln – Schilder
Niedersächsischer Chorverband e.V. ::: CoViD-19-Blog
Gesamtpaket Grafiken als PDF (für DIN A4-Ausdruck) – Stand: 6. September
Hinweisschilder 3G, jetzt auch mit Maske (im DIN A3-Format, PDF, farbig
Neue Corona-Verordnung in Kraft
(25.08.2021) Am 25.08.2021 ist in Niedersachsen eine neue Corona-Verordnung in Kraft getreten. Neu darin ist die Einführung von „Leitindikatoren”, die zur Einstufung der Landkreise und kreisfreien Städte in die „Warnstufen 1–3” dienen.
In Landkreisen und kreisfreien Städten, in denen mindestens die Warnstufe 1 festgestellt wird, ist die Teilnahme an Chorproben auf geimpfte, genesene und aktuell negativ getestete Personen beschränkt. Das Gleiche gilt, wenn in dem Landkreis oder in der kreisfreien Stadt, ohne dass eine Warnstufe festgestellt ist, der Leitindikator „Neuinfizierte“ den Wert 50 übersteigt.
Die Berücksichtigung der AHA-L-Regeln wird als selbstverständlich vorausgesetzt..
Hier finden Sie neue Verordnung im Wortlaut.
Quelle: Niedersächsischer Chorverband e.V. ::: CoViD-19-Blog
01.06.2021 CORONA UND GEMAAktuelle GEMA Covid-19 SonderregelungIn der aktuellen Situation, in der der „normale“ Choralltag nicht stattfinden kann, greift eine Sonderregelung: Veranstaltungen, die aufgrund der Corona-Krise abgesagt werden mussten und stattdessen als Livestream stattfinden, können mit dem GEMA -Anmeldebogen als Konzertveranstaltungen beim Niedersächsischen Chorverband angemeldet werden. Wichtig ist der Hinweis, dass das Konzert coronabedingt als Livestreaming durchgeführt wird! Diese Regelung behält über den gesamten Zeitraum des Lockdowns in Deutschland seine Gültigkeit. Wird über eine Social-Media-Plattform (Facebook, Youtube etc) gestreamt, mit der die GEMA einen Lizenzvertrag hat, entfällt die Lizenzierungspflicht für einzelne NutzerInnen/LivestreamanbieterInnen . Eine Meldung bei der GEMA muss dennoch erfolgen! Wenn durch dieses Live-Event allerdings Einnahmen generiert werden, zum Beispiel durch Spenden oder einen Crowdfunding-Aufruf, ist der Livestream bei der GEMA zu lizenzieren. Das Streamen von bereits aufgeführten Werken oder Konzerten (On-demand-Streaming) ist hingegen nach dem Tarif VR-OD-10 zu lizenzieren. Für digitale Proben, die über Plattformen wie z.B. Zoom, Skype oder Jamulus stattfinden, gilt: Wenn sich ausschließlich untereinander vernetzt wird, um zu üben, besteht keine Lizenz- und Meldepflicht bei der GEMA, sofern es sich nicht um einen frei öffentlichen zugänglichen digitalen Raum handelt. Sollte die Probe allerdings als Ersatz für ein Konzert gedacht sein oder generell für externe TeilnehmerInnen online zugängig gemacht werden, handelt es sich um eine öffentliche Musiknutzung, die sowohl gemeldet als auch lizenziert werden muss. Für Rückfragen steht Ihnen Frau Grieß gerne dienstags von 10.00 bis 14.00 Uhr telefonisch und per E-Mail in der Landesgeschäftsstelle des NC zur Verfügung. Quelle: Chorzeit 81, „Aus dem Verband“ (Sonderregelungen für 2021) |
Schöner Singen 60plus
Schöner Singen 60plus
Youtube-Videos zur Chorarbeit (Schwerpunkt Chorgesang für Ältere) von Christiane Hrasky, Landeskantorin der Nordkirche
z.T. über 30 Minuten zu folgenden Themen:
Nr. 1: Einführung – Was passiert mit meiner Stimme, wenn ich älter werde?
Nr.2: Gute Haltung? Ja! Sängerische Aufrichtung im Sitzen und im Stehen.
Nr. 3: Der Atem reicht locker. Von der Luftknappheit zur schönen Phrase.
Nr. 4: Bin ich zu leise? Stimm-Ressourcen.
Nr. 5: Was hast du nochmal gesungen? – Unterstützende Artikulation.
Nr. 6: Die Stimme wackelt?
Nr. 7: Die Stimme sitzt. Die wohlklingende und sichere Verordnung der Stimme.
Nr. 8: Auf in die Höhe – Auf Flügeln des Gesanges.
Nr. 9: Ab in die Tiefe oder Zu schön, um zu tief zu sein.
Einsingen – Beweglicher Körper – bewegliche Stimme mit Christiane Hrasky
Halleluja – Einstudierung. Wir lassen uns doch nicht am Singen hindern!
Halleluja – Mitsing-Projekt des Kirchenchorwerk-Nordkirche
Weihnachten und Corona: Kirchen werden kreativ | Deutschland | DW | 24.11.2020
Weihnachten und Corona: Kirchen werden kreativ
Mit Maske an die Krippe? An keinem Tag des Jahres sind die Kirchen so voll wie an Heiligabend. In diesem Jahr aber überschattet die Pandemie das Fest. Ein Blick durch Deutschland einen Monat vor Weihnachten.
Eigentlich klagen die Kirchen in Deutschland immer über sinkende Besucherzahlen. Aber wenigstens an einem Tag des Jahres sind viele christliche Gotteshäuser überfüllt: im Osten und Westen, im Süden und Norden. Heiligabend, das Fest der Geburt Jesu am 24. Dezember, bedeutet Jahr für Jahr Besucherandrang. Mancherorts sichern sich Gläubige über 60 Minuten vor Beginn des Gottesdienstes einen Sitzplatz. Doch auch dieses fromme Miteinander wird in diesem Jahr überschattet von der Corona-Pandemie. Es ist Weihnachten, wie jedes Jahr. Es ist aber auch ein Weihnachten wie wohl nie zuvor.
Wie am Berliner Dom, der evangelischen Hauptkirche der Stadt. „Sonst haben wir an Heiligabend in sechs Vesper-Gottesdiensten ab Mittag rund 10000 Besucher. Jetzt werden es knapp 400 sein“, sagt Domprediger Michael Kösling der Deutschen Welle. Der 44-jährige Theologe kennt dieses wohlige Gefühl des übervollen Gotteshauses mit gut 1400 Feiernden, seitdem er einmal eine solche Feier im Dom als Besucher selbst verfolgte.
„Im Gedrängel“, sagt er. „Dicht an dicht, bis auf die Altarstufen. Da sitzen auch Menschen mit verschränkten Armen, sie singen nicht mit. Aber man spürt förmlich ihre Sehnsucht, an der Botschaft von Weihnachten teilzuhaben, mit dabei zu sein im Stall von Bethlehem. Die alte Geschichte wird doch immer neu in das Leben der Menschen hineinerzählt.“
„Fürchtet euch nicht“
Aber auch der Berliner Dom stellt sich, wie so viele Kirchen in Deutschland, um. Nun wird es an Heiligabend am Nachmittag eine Vesper geben, in der der evangelische Bischof Christian Stäblein predigen wird, und die der Sender „bibel.tv“ überträgt. „Dadurch erreichen wir viel mehr Menschen“, sagt Kösling. Er berichtet von einer längeren Kooperation mit dem Sender, durch die während der Corona-Zeiten schon mehr als 500.000 Menschen die Feiern im Berliner Dom verfolgt hätten. Am späten Abend wird es eine weitere Vesper geben. Und derzeit meldet die Gemeinde bei den Behörden für den frühen Abend eine zweistündige Veranstaltung „Für Frieden und Gerechtigkeit in der Welt“ vor dem Dom und im angrenzenden Lustgarten an. Mit Ansprachen, Chormusik und Gesang unter einem großen, leuchtenden Stern. Dann könnten tausend Teilnehmer draußen in den – wie Kösling sagt – „Kern der Weihnachtsbotschaft“, das „Fürchtet euch nicht“ der Engel und deren „Frieden in der Welt“, eintreten.
So voll und dichtgedrängt wie 2019 im Berliner Dom werden die Gottesdienste in diesem Jahr nicht ausfallen
Generell, erläutert der Domprediger, gehe es darum, den Menschen am 24. Dezember „ein weihnachtliches Gefühl zu ermöglichen“. So wie in der evangelischen Hauptkirche Berlins agieren viele Gemeinden in Deutschland. Klar, es gibt auch Akteure, deren Ideenreichtum sich darauf beschränkt, rechtzeitig vor dem geplanten Heiligabend-Gottesdienst die Heizung abzudrehen, um die Verteilung der gefährlichen Aerosole im Raum zu behindern. Bundesweit gibt es über 16.000 evangelische Gemeinden und knapp 10.000 katholische Gemeinden. Die Kirchenleitungen stellen Arbeitshilfen oder Konzepte für die Feier des Heiligabends vor. Die Ideen sind vor Ort vielfältig. Aber klar ist: Weit weniger Menschen als üblich werden an Heiligabend Platz in einer Kirche finden. Und wer irgendwo zur Krippe strebt, sollte den Mund-Nase-Schutz tragen. Dort wird statt Gold, Weihrauch und Myrrhe vielerorts eher Desinfektionsmittel beschworen werden.
„Festlich und verantwortungsvoll“
So wie der Berliner Dom vielfach als evangelische Hauptkirche Deutschlands gilt, so steht der Kölner Dom für die katholische Kirche in Deutschland. Dort sollen am 24. Dezember statt der sonst üblichen einen Mitternachtsfeier vier Christmetten nacheinander gefeiert werden, um 18, 20, 22 und 24 Uhr – mit jeweils bis zu 250 statt mehrerer tausend Gläubigen. „Die Maske wird immer dabei sein“, sagt Kölns Stadtdechant Robert Kleine der Deutschen Welle. Er hofft, dass die vielen Angebote kleinerer Kirchen in der Kölner Innenstadt auch in diesem Jahr es letztlich „jedem, der möchte, doch ermöglicht, einen Gottesdienst, eine Feier zu besuchen“. Der Geistliche weiß, dass sich viele Gläubige, häufig Angehörige von Risikogruppen, auch scheuen, in eine der Kirchen zu gehen.
Corona begleitet Geistliche schon das ganze Jahr, hier bei einer Gedenkfeier für an Corona Verstorbene
Und es gibt noch eine weitere Veränderung in diesem Jahr: Die weit über Köln hinaus bekannte große Krippe des Doms, in der sich auch Karnevalisten, Marktfrauen oder Müllmänner wiederfinden, verlässt das Gotteshaus. „Besucherandrang an ihrer üblichen Stelle – das wäre mit keinem Schutzkonzept vereinbar gewesen“, sagt Kleine. So steht die Krippe in diesem Jahr im Schaufenster eines leerstehenden Ladenlokals in Dom-Nähe.
Draußen – dieses Motiv bestimmt viele Ideen. In Leipzig laden evangelische Kirche und katholische Kirche dazu ein, dass um 18 Uhr an Heiligabend alle Glocken der Stadt läuten. Dann sollen um 18:08 Uhr alle – egal, wo sie gerade sind – das weihnachtliche „Stille Nacht“ singen. Motto: „18 Uhr 08 singt Leipzig Stille Nacht“.
Vielerorts gibt es Überlegungen, angesichts möglicher Infektionsgefahren die kompletten Gottesdienste ins Freie zu verlagern. In Hannover plant die katholische Sankt-Joseph-Gemeinde ihre Feier mit bis zu 2000 Teilnehmenden im Fußballstadion von Hannover 96. In Nürnberg wollen Protestanten und Katholiken das Max-Morlock-Stadion des 1. FC Nürnberg für eine gemeinsame ökumenische Feier nutzen. In Hamburg bemüht sich eine evangelische Gemeinde um das Stadion am Millerntor des FC Sankt Pauli, in Köln um das Südstadion. Und wo sich keine Sportstätten anbieten, gibt es Überlegungen zu Weihnachtsfeiern, Krippenspielen oder kurzen weihnachtlichen Konzerten auf Marktplätzen, vor Altersheimen oder auf Schulhöfen.
In Bremen bemüht sich die katholische Gemeinde St. Raphael, ein oder zwei kurze liturgische Feiern auf der Galopprennbahn zu gestalten. Die Gespräche mit dem Betreiber der Anlage laufen. Die pastorale Koordinatorin Andrea Grote betont, Leitgedanke sei die Frage, wie man das Fest für Familien gestalten könne, die sich auf ein klassisches Weihnachten freuen. Man sehe das Ganze „als Chance, nicht als Notlösung“.
Quelle: Weihnachten und Corona: Kirchen werden kreativ | Deutschland | DW | 24.11.2020
Creative Kirche: Trailer zum Gospelkirchentag
Wegen der Corona-Krise verschoben (auf 2021?)
Quelle: Creative Kirche: Trailer zum Gospelkirchentag
Trailer zum Gospelkirchentag 2020 mit Song:
Ev’ry Praise Is To Our God
Tolles Ergebnis
Gospelchor singt für den guten Zweck
Erfolgreiches Benefizkonzert: Der Rastede Gospel Choir unterstützt mit dem Erlös die Aktion „Frauen helfen Frauen“ und den „Eine Welt Laden“.
Bild: Privat
Quelle: NWZonline 30.12.2019
Der Rastede Gospel Choir hat mit seinem Benefizkonzert in der St.-Ulrichs-Kirche das Publikum begeistert. Gospels und Spirituals in verschiedenen Sprachen, auch in Zulu und Suaheli, gab der Chor zum Besten. Das Publikum ließ sich von temperamentvoll vorgetragenen Titeln mitreißen und von gefühlvollen Stücken auf besinnliche Tage einstimmen.
Wie stets bat der Rastede Gospel Choir um eine Spende, dieses Mal für die Institution „Frauen helfen Frauen“, die vor vielen Jahren in der Kath. Kirchengemeinde gegründet worden war, und für den „Eine Welt Laden“ im Gemeindehaus. Chorleiterin Monika Remmert überreichte mit den Chormitgliedern an Silvia Punke für „Frauen helfen Frauen“ und Christa Indorf für den „Eine Welt Laden“ jeweils eine Spende über 450,92 Euro.
Go Tell It To Everybody
ADVENTSKONZERT
NWZonline 13.12.2019
ADVENTSKONZERT DES RASTEDER CHORS
Gospels für den guten Zweck
Singt für einen guten Zweck: der Rastede Gospel Choir. Bild: Privat
Das Adventskonzert steht unter dem Motto „Go tell it to everybody“. Gospels und Spirituals stehen auf dem Programm.
RASTEDE Temperamentvoll und besinnlich: Mit dieser gegensätzlichen Mischung will der Rastede Gospel Choir sein Publikum am Samstag, 14. Dezember, in Rastede unterhalten. Ab 17 Uhr tritt der Gospelchor in der St.-Marien-Kirche an der Eichendorffstraße in Rastede auf. Das Adventskonzert steht unter dem Motto „Go tell it to everybody“.
Auf dem Programm stehen Gospels und Spirituals in verschiedenen Sprachen. Gemeinsam mit dem Publikum möchte der Rastede Gospel Choir so auf die adventlich-weihnachtliche Zeit einstimmen. Auch dieses Mal begleitet Holger Trempeck-Wilken den Chor wieder am Klavier. Technisch unterstützt wird der Gospelchor von den Mitgliedern der Jugendgruppe Alive der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Rastede.
Der Einlass ist ab 16.30 Uhr möglich, Eintritt wird nicht erhoben. Dafür bittet der Rastede Gospel Choir um eine Spende für einen guten Zweck, der bei dem Konzert bekanntgegeben wird.
Gospelkonzerte im Advent
Quelle „Rasteder Rundschau“: Gospelkonzerte im Advent
Der Rasteder Gospel Choir | Foto: privat
Gospelkonzerte im Advent
„Rastede Gospel Choir“ feiert die Weihnachtszeit
rr | Der Chor „Rastede Gospel Choir“ tritt am Samstag, 14. Dezember, 17 Uhr, in der katholischen Kirche St. Marien auf. Einlass ist ab 16.30 Uhr, Eintritt wird nicht erhoben. Das Ensemble freut sich aber über eine Spende. Mit einem Programm typischer Gospels und Spirituals in unterschiedlichen Sprachen sowie mit Adventsliedern möchten die Sängerinnen und Sänger auf die Adventszeit einstimmen. Hören und sehen kann man „Rastede Gospel Choir“ im Dezember auch an anderen Terminen. Am 7. Dezember, 16 Uhr, ist der Chor zu Gast im Rasteder Weihnachtsdorf. Am 8. Dezember treten die Sängerinnen und Sänger im Ev. Gemeindehaus auf. „Gottesdienst einmal anders“, lautet das Motto. Um 9.30 Uhr gibt es ein Stehcafé, anschließend ein gemeinsames Frühstück.
Am Heiligen Abend begleitet der Chor ab 23 Uhr die Christnachtfeier in der St.-Ulrichs-Kirche. Im Anschluss bitten die Gospelsänger die Gottesdienstbesucher zu einem kleinen Umtrunk ins Gemeindehaus.
25 Jahre Rastede Gospel Choir
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vom 7. Mai 2019Kunst und Kultur
Gereift und ganz schön jung geblieben
Der Rastede Gospel Choir feiert 25-jähriges Bestehen mit großem Jubiläumskonzert. Musikalische Vielfalt begeistert das Publikum.
Von Rolf Weller
„Danke für 25 Jahre Gospel in Rastede“: Unter diesem Motto stand das große Jubiläumskonzert des Rastede Gospel Choir in der nahezu voll besetzten St.-Ulrichs-Kirche. Doch nicht erst mit einer der Interpretationen zum Schluss des umjubelten Konzerts, dem bekannten ABBA-Song „Thank you for the music“, wurde das breite musikalische Repertoire des Chors deutlich. Stellvertretend dankte Dirigentin Monika Remmert dem Publikum, das den Sängerinnen und Sängern so lange Jahre die Treue gehalten hat, und betonte: „Wir sind auch nach 25 Jahren ganz schön jung geblieben!“
Nach einem kleinen musikalischen Rückblick aus der Zeit der „Holy Night Singers“, wie der Chor in seiner Anfangsphase hieß, mit bekannten und beliebten Gospels wie „I will follow him“ und „Oh happy Day“, aber auch dem Popsong „California Dreamin´“, schlossen sich einige afrikanische Gospels wie zum Beispiel „Nzamuranza“, gesungen auf Suaheli, an. Monika Remmert: „Die afrikanischen Rhythmen machen selbst uns Norddeutsche mobil.“ Die Lebensfreude, die sowohl die Lieder als auch der Chor selbst ausstrahlen, und der Funke der Herzlichkeit sprangen schnell auf das Publikum über. Es wurde viel geklatscht und hin und wieder auch mitgesungen. Auch zum Mittanzen fühlten sich die Besucher animiert.
Das Traditional „Over my head“ sangen alle gemeinsam. Während draußen winterliche Kälte in den Frühling eingezogen war, wurde es so manchem in der Kirche warm ums Herz.
Der Rastede Gospel Choir präsentierte im Verlauf des Konzerts eine große Bandbreite an musikalischen Stilrichtungen ‑ vom Gospel über Reggae bis hin zu Pop und Rock. Begleitet wurde der Chor, der auch mit einigen gekonnten Solo-Darbietungen überzeugen konnte, von Holger Trempeck-Wilken am Piano und von Thomas Kämpfer an der Gitarre.
Nach dem Konzert ließen die Chormitglieder zusammen mit vielen Besuchern den erlebnisreichen Abend bei einem kleinen Umtrunk im Gemeindehaus ausklingen. Aus der musikalischen Reise durch Stile und Kontinente war das geworden, was viele erwartet und erhofft hatten: ein herzliches Gemeinschaftserlebnis.
Gesang Rastede: Rasteder Chöre beim Sängerfest gut gestimmt
Quelle: Gesang Rastede: Rasteder Chöre beim Sängerfest gut gestimmt
RASTEDE International ging es am Sonntag beim 68. Gemeindesängerfest in der Neuen Aula der Kooperativen Gesamtschule (KGS) in Rastede her. Beim afrikanischen Lied „Amezaliwa“ vom Rastede Gospel Choir musste Chorleiterin Friederike Thiel allerdings zugeben, dass nicht alle Sänger wüssten, was sie da singen. „Aber alle wissen, dass es sinngemäß um die Geburt Jesu und um seine Verdienste geht“, sagte sie zum Publikum.
Alle Chöre hatten einige neue und moderne Lieder einstudiert. Die „Ballade vom Löwenzahn“, vorgetragen vom Gemischten Chor Nethen, erzählt die Geschichte vom reisenden Löwenzahn, der sich zur Pusteblume wandelt und sich kräftige Löwenzähne wünscht.
Bürgermeister Dieter von Essen überbrachte lobte das Engagement der Sänger. „Wir sind eine musikalische Gemeinde“, sagte er. Es sei aber schwer, das bisher aufgebaute Potenzial an eindrucksvoller Chormusik fortzusetzen. Vor allem bei den jungen Leuten im Saal warb er deshalb dafür, sich für die Chormusik zu interessieren. Dem schloss sich auch Pfarrer Friedrich Henoch an: „Musik hat eine Zukunft und stärkt die Gemeinschaft.“
Einen kraftvollen Einstieg in den Nachmittag gab der Männergesangverein Rastede. 20 Baritone, Bässe und Tenöre standen auf der Bühne und sangen von Freundschaften, die sich rund um die Welt ergeben und bleiben. „Es zieht unser Lied in die Welt“, war nur ein Lied aus ihrem reichhaltigen Repertoire. Oliver Ried ist der Chorleiter, der am Bechstein-Flügel begleitete.
Ohne Nordseewellen geht in unserer Region natürlich gar nichts. Auch wenn es noch ein paar Kilometer bis zur Nordseeküste sind, der Jadebusen liegt quasi vor der Tür. Mit der „Nordseemelodie“ in plattdeutscher Sprache eroberten die „Plattsingers van’n Möhlenhoff“ schnell die Herzen in der vollbesetzten Aula.
Beim Gesangverein Neusüdende hielten sich die Männerstimmen unterdessen etwas in den Hintergrund. Dadurch kamen die melodischen Töne der Frauen schön zum Ausdruck. Besonders eindrucksvoll war dann ein gemeinsamer Auftritt des „Rastede Gospel Choir“ mit dem Männergesangverein Rastede. Sie forderten das Publikum auf, einzustimmen in „Wohl auf in Gottes schöne Welt“ und in die „Irischen Segenswünsche“.